* Prototyp: Machte 2020-04-17 seinen ersten Lauf nur mit einer
End-Röhre und noch frei einstellbarer Gittervorspannung.
1. Er brummt nicht, das ist das Wichtigste.
2. Frequenzgang auf den 1. Eindruck super!
Der Plan wird nicht verraten, kann ich auch gar nicht,
weil alles nur in meinem Kopf ist. Doch dies sei gesagt:
* Ich habe nur etwa ein Dutzend grobe Abschätzungen mit
einem Rechenblattprogramm unter DOS gemacht. Und
die Gitterspannung-Anodenstrom-Kennlinie der Endröhren
ermittelt für die vorgesehenen Anoden- & Schirmgitter-
spannungen.
* ALLE Bausteile sind ausnahmslos aus meinem Edelschrott-
fundus.
* Grob geschätzer Zeitaufwand ohne Rüstzeiten: 80 bis
100 Stunden. Entwicklerstunden!
* Es gibt, wie gesagt, KEINEN Plan, ich will aber die entgültige
Schaltung und die Werte dann dokumentieren.
* Lot gemischt, bleifrei wo es ging und Sinn machte,
sonst konventionell.
* Nur Verwendung von preiswerten Standartinduktivtäten
von der Stange. Das ist die Kunst! Der Schaltungstyp
steht so nicht oder nur andeutungseise in der üblichen
Literatur.
* Der Heizkreis ist eine Reihenschaltung, d.h. fehlt eine
Röhre, dann "rien ne va plus". Ich habe meine Gründe dafür.
* Nicht mitgerechnet der eine oder andere Aufwand
für die Laborgräte drumherum. Ich lege Wert darauf,
dass ich den Gerätepark möglichst auch unter Kontrolle habe.
Wenn es etwas gibt, was ich hasse, dann eine neuere
Blackbox aus Fernost, und zwar egal wie billig sie
hinterhergeschmissen wurde. Gratis nehme ich natürlich
gerne jeden Schrott.
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